Kontakt

Funktionsanalyse / CMD

Zähne, Kiefer, Kiefergelenke und Kaumuskulatur arbeiten normalerweise harmonisch zusammen. Tritt in diesem Kausystem jedoch eine Störung auf, kann das zu verschiedensten Beschwerden führen:

  • Kiefergelenks-, Nacken- und Kopfschmerzen
  • Verspannungen der Kaumuskulatur
  • Chronischen Kopfschmerz
  • Ohrschmerzen und Tinnitus
  • oder sogar Rückenprobleme

Die möglichen Ursachen einer solchen Störung sind ebenso vielfältig, zum Beispiel kommen Zähneknirschen oder ein falscher Zusammenbiss infolge von Zahnlücken oder nicht exakt passendem Zahnersatz infrage. Daher ist eine genaue Diagnostik erforderlich, um den tatsächlichen Grund zu ermitteln.

Funktionsanalyse / CMD

Fachkompetenz und Erfahrung

Dr. Duwe hat auch in der Funktionsanalyse / CMD umfangreiche Fortbildungen absolviert und ist seitens der Zahnärztekammer und der APW / DGFDT berechtigt, dieses Fachgebiet als zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt zu führen – ein Beleg für die besondere Fachkompetenz und Erfahrung eines Zahnarztes auf diesem Gebiet.

Mit einem speziellen Screening-Test, dem sogenannten CMD-Kurzcheck, der routinemäßig auch bei jedem Neupatienten durchgeführt wird, können wir eine eventuell vorhandene Funktionsstörung / CMD-Erkrankung nahezu 100-prozentig identifizieren.

Sollte das der Fall sein, folgt danach ein dezidiertes Untersuchungsprogramm, das eine klinische und instrumentelle / elektronische Funktionsanalyse mit dem hochmodernen Messgerät ARCUSdigma, Abformungen beider Kiefer in höchster Präzision mit Hydrokolloiden sowie eine ausführliche Modelldiagnostik im Artikulator Protar EVO 9, die den Ist-Zustand des Patienten mit dem Soll-Zustand (korrekte Position der Kiefergelenksköpfe) miteinander vergleicht, beinhaltet.

Nach Auswertung all dieser Befunde können wir Ihnen den für Sie individuell richtigen therapeutischen Weg aufzeigen.

Das Ergebnis dieser Diagnostik bestimmt das weitere Vorgehen. Als erster Behandlungsschritt erfolgt in der Regel eine Behandlung mit einer speziellen Aufbissschiene, einem sogenannten FTG (Funktionstherapeutisches Gerät nach Reusch) in Kombination mit einer physiotherapeutischen Behandlung bei einem darauf spezialisiertem Physio-/Manualtherapeuten. Der Zweck ist es, Sie in die für Sie richtige Balance von Kiefergelenksposition/Biss und muskulärer ligamentärer sowie skelettaller Situation zu bringen.

Dieser Behandlungsabschnitt dient der Initialbehandung und stellt in der Regel KEINE DAUERLÖSUNG dar, denn das Ziel ist es ja, dass Sie „ohne Krücke“ (Aufbissschiene/FTG) leben können!

Erst danach kann beurteilt werden, welche weitergehenden Maßnahmen für genau Sie sinnvoll sind.

Wir nutzen die instrumentelle/elektronische Funktionsdiagnostik außerdem dazu, Zahnersatz bei der Herstellung genau auf Ihren individuell richtigen Biss abzustimmen.

So können wir beispielsweise mit einem Bissmodell simulieren, wie sich Ihr Zahnersatz in Ihre Zahnreihen eingliedern wird. Wir erkennen, wie er im Detail gestaltet werden muss, um langfristig eine harmonische Funktion zu ermöglichen und oben genannte Beschwerden möglichst lange zu halten.

Erfahren Sie in unserer Zahnwelt mehr über Störungen im Kausystem, die sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).